22122024So
Letzte Aktualisierung:Mi, 20.11.2024

Zehn gute Gründe für eine Reise nach Sri Lanka

Sri Lanka bietet neben tropischen Stränden eine grandiose landschaftliche Vielfalt, ein reiches kulturelles Erbe, beste Bedingungen für zahlreiche Sportarten und einen bunten Festkalender. Ein weiterer Pluspunkt: Die Entfernungen sind auf der Insel, die gerade einmal so groß wie Bayern ist, erfreulich gering. Hier sind zehn gute Gründe für eine Reise nach Sri Lanka:


Vielfalt

Tourism1 1Vormittags auf den Wellen tanzen und in der Abenddämmerung die grünen Matten der Berge bestaunen – Sri Lanka bietet ein buntes Potpourri der Urlaubsmöglichkeiten auf kleinstem Raum. Herrliche Strände gibt es in Hülle und Fülle, die “Perle im Indischen Ozean” hat aber auch Aktivurlaubern viel zu bieten: Kulturlieb­haber können uralte Tempelstädte erkun­den, Gesund­heitsurlau­ber lassen sich ayurvedisch verwöh­nen, und auch Taucher, Kitesurfer oder Wanderer finden ihr Paradies. Einzigartig ist die landschaftliche Vielfalt der Insel – so kann man ein spektakuläres Bergland mit Regenwäldern, Teebergen und Wasserfäl­len erwandern, Elefanten, Leoparden oder Krokodile in Nationalparks oder Delfine und Wale vor der Küste beobachten oder sich auf Lagunen und Flüssen durch Mangrovenwälder treiben lassen.

 

Menschen

Tourism1 2

In Sri Lanka mischten sich über die Jahrhunderte Völker und Religionen. Singhalesen und Tamilen, die beiden Hauptethnien, wanderten aus Indien ein. Muslimische Einwanderer kamen wie Malaien und Chinesen als Händler. Portugiesen und Briten brachten Kaffern aus Afrika mit und europäische Siedler heirateten einheimische Frauen und begründeten die Volksgruppe der Burgher. Ein faszinierender Mix der Kulturen. Und welcher Ethnie die Menschen auch angehören – alle heißen Besucher auf der Insel mit einem warmen Lächeln willkommen.

 

Kulturelles Erbe

Tourism1 3 Die kleine Insel ist stolz auf acht UNESCO Kultur- bzw. Naturerbestätten, die man innerhalb einer Woche besichtigen kann. Dazu gehört die historische Altstadt von Galle im Süden der Insel mit dem Fort aus holländischer Kolonialzeit. Im Inselherzen liegt Kandy, einstiges Königreich und religiöse Hauptstadt im Bergland. Im kulturellen Dreieck schließlich drängen sich mit dem Felsen von Sigiriya, den alten Königsstädten Anuradha­pura und Polonnaruwa sowie dem Höhlentempel von Dambulla die kulturellen Höhepunkte. Die Natur-Highlights unter UNESCO-Schutz: das Sinharaja Forest Reserve und das zentrale Hochland.

 

Feste

Tourism1 4Fast alle Weltreligionen sind auf Sri Lanka vertreten – kein Wunder, dass sich die Ereignisse auf dem Festkalender drängen. Ein Höhepunkt ist Aluth Avurudda – das Neujahrsfest der Hindus und Buddhisten im April. Zwei Tage lang wird mit Musik, Feuerwerken und köstlichem Essen auf den Straßen gefeiert. Das Vesak-Fest im Mai ist das wichtigste Fest der Buddhisten, das den ersten Monat des buddhistischen Kalenders einleitet. Straßen und Häuser werden mit Lampions dekoriert und die ganze Insel erstrahlt im Lichterglanz. Bei der Kandy-Esala-Prozession (Juli/August) begeistern farbenprächtige Kostü­me, temperamentvolle Tänze und Elefanten im Festgewand.

 

Spiritualität

Tourism1 5Der Buddhismus begeistert mehr und mehr Menschen im Westen, die in Sri Lanka die reine Lehre Buddhas erleben können. Spirituelle Erfahrungen erwarten die Besucher an Pilger­stätten wie dem Zahntempel in Kandy, wo die Reliquie des heiligen Zahns verehrt wird. Besucher können an den täglichen Pujas teilnehmen. Nicht minder faszinierend ist der Aufstieg zum für Buddhisten, Hindus, Muslime und Christen gleichermaßen heiligen Berg Adams Peak. Auf dem Gipfel genießt man mit einheimischen Gläubigen den Sonnenauf­gang.

 


Ayurveda und Spas

Tourism1 6Ayurveda, die 2000 Jahre alte indische Natur­heilkunde, wird in Sri Lanka seit dem 5. Jh. v. Chr. ununterbrochen praktiziert. Ayurveda­kuren für Gesundheitstouristen genießen ein hohes Renommee und liegen vor allem bei Besuchern aus deutschsprachigen Ländern, die oft in regelmäßigen Abständen zurückkehren, hoch im Kurs. Wer nicht die Zeit für eine zwei- oder dreiwöchige Kur erübrigen kann, kann in vielen Hotels Ayurveda-Massagen, Meditations- und Yogastunden oder einfach schöne Momente im Spa genießen. Sicher ist: Sri Lanka ist ein perfektes Ziel zum Entspannen.

 

Natur und Tierleben

Tourism1 7Eine Safari in einem der 14 Nationalparks bietet die Gelegenheit, Sri Lankas 91 Säugetierarten (16 davon endemisch) – darunter Elefant, Leopard, Lippenbär und Sambar-Hirsch – zu beobachten.

Die Insel ist aber auch ein Dorado für Vogelliebhaber. Zu den 233 Arten (33 endemische) gesellen sich im Winter zahlreiche Zugvögel, die die Anzahl der Arten auf 482 erhöhen.

 

 

Sport und Abenteuer

Tourism1 8 Mit mehr als 1600 km Küstenlinie ist Sri Lanka ein perfekter Platz für Windsurfing, Wasserski, Wellenreiten, Segeln, Tauchen, Schnorcheln und mehr.

Die über 100 Flüsse der Insel bieten zusammen mit Lagunen und “Tanks” (Bewässerungsseen) beste Bedingungen zum Kajak- und Kanufahren rund ums Jahr. Der Kelani Ganga bei Kitulgala ist ein ideales Terrain für Rafting-Touren.

Wanderer können auf unzähligen Wegen den Regenwald von Sinharaja, die Nebelwälder der Horton Plains, die Knuckles oder das Hakgala Naturreservat erkunden.

 

Strände

Tourism1 9Weiße, palmengesäumte Traumstrände ohne Ende – die Auswahl am azurblauen Indischen Ozean ist gigantisch. Familien, Paare in den Flitterwochen oder Aktivurlauber – alle finden hier ihren ganz persönlichen Lieblingsstrand.

 

 

 

 

 

 

Hotels

Tourism1 10In Sri Lanka kann man in traumhaften Hotels an landschaftlich einzigartigen Plätzen entspannen. An den Küsten, besonders im Westen und Süden, hat man die Qual der Wahl zwischen zahlreichen Beachresorts. Einige davon wurden von Geoffrey Bawa entworfen, einem der berühmtesten asiatischen Architekten. Sein Stil des tropischen Modernismus vereint klare Formen und tropisches Ambiente. Vor allem rund um Galle entstanden zahlreiche Boutique-Hotels und in Hochlandorten wie Kandy, Nuwara Eliya und Bandarawela locken stilvolle Kolonialhotels. Das Repertoire ergänzen Unterkünfte im Kolonialstil auf Tee- und Kautschukplantagen.