Papst Franziskus, der am 13. Januar im Land eingetroffen ist, hat gesagt, er hoffe, jedes Wort und jede Handlung der politischen und religiösen Führer Sri Lankas werde einen bleibenden Beitrag zum materiellen und spirituellen Fortschritt aller Sri Lanker herbeiführen. Bei seiner Ankunft am Bandaranaike International Airport sagte der Papst, die Förderung der Menschenwürde und der Respekt vor den Menschenrechten sei ebenso essentiell wie die Verbesserung der Infrastruktur und der materiellen Notwendigkeiten.
"Die große Aufgabe des Wiederaufbaus muss die Verbesserung der Infrastruktur und die materiellen Sorfen angehen, aber sie muss ebenso, und dies mit deutlich größerer Bedeutung, die Menschenwürde fördern, die Menschenrechte respektieren und die vollständige Inklusion jedes einzelnen Mitglieds der Gesellschaft erreichen," sagte er. Er führte aus, die Vielfalt werde nicht mehr als Bedrohung, sondern eher als Bereicherung gesehen, und daher sollten sich die Menschen in Sri Lanka darauf vorbereiten, sich gegenseitig zu akzeptieren, die legitimen Unterschiede zu respektieren und als eine Familie zu leben.
"Wann immer Menschen sich offen zuhören, werden ihre gemeinsamen Werte und Wünsche umso offenbarer," sagte er. Zu dem Bürgerkrieg und seinen Folgen sagte der Papst, er sei fest überzeugt, dass die Gläubigen der verschiedenen religiösen Traditionen eine essentielle Rolle im Prozess der Versöhnung und des Wiederaufbaus spielen könnten, der auf der Insel stattfinde.
Sie finden den vollständigen Artikel unter http://www.dailymirror.lk/61135/sri-lankans-must-accept-to-learn-to-live-as-one-family-pope